Die Freiheit das zu sein was man will, etwas zu tun oder nicht zu tun und sich frei zu bewegen ist das Grundrecht aller Lebewesen. Leider ist diese Freiheit oft eingeschränkt. Viele haben Jobs die Ihnen keine Freude machen, leben in Gesellschaften, in denen sie einen Grossteil ihrer Zeit und Arbeit für das Bezahlen von Steuern und (Staats-)Schulden aufwenden müssen oder leiden unter einer Flut von Gesetzen und Vorschriften welche die Freiheit immer mehr einschränken.

Ein Argument welches man immer wieder hört ist, dass die Einschränkung von Freiheit die Sicherheit erhöht. Die Frage ist für wen? Für diejenigen, welche die Einschränkung wollen? Leben ist immer mit Risiko verbunden - „No Risk no fun“. Nur wer Angst vor dem Leben hat, will Freiheit einschränken. Dabei ist die einzige verlässliche Sicherheit die man haben kann, dass Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten das Leben zu meistern, an Herausforderungen zu wachsen, neues zu kreieren und einen nachhaltigen Austausch zu haben.

Freiheit im Leben kann nie absolut sein, da man immer in Beziehung zu einem Umfeld und Menschen agiert. Darum ist Freiheit auch mit Verantwortung verbunden. Problematisch wird es spätestens dann, wenn durch eine kompromiss- und rücksichtslose Ausübung der Freiheitsrechte dieses Umfeld zu Schaden kommt oder andere in ihrer Freiheit beeinträchtigt werden. So ist z.B. jemand der absichtlich, unverschuldet und ohne Gegenleistung vom Geld anderen Leute lebt, nur vermeintlich frei. In Tat und Wahrheit wird er je länger je mehr unfrei und abhängig und verursacht eben auch, dass die, welche für ihn aufkommen weniger frei sind. Umverteilung und Kollektivismus führt immer zu Sklaverei.

Vorraussetzungen für eine freie Gesellschaft

 
Wenn Freiheit also relativ ist, wie kann man dann ihre Konsequenzen beurteilen? Wenn die individuelle Ausübung der Freiheit die Grundrechte der anderen respektiert, wenn sie auf fairem, freiem Austausch basiert und das Leben aller verbessert, steht die persönliche Freiheit auf einem soliden Fundament.